Treu

Manchmal lohnt es sich standhaft zu bleiben. Selbst, wenn man nicht den Lohn dafür bekommt, fühlt es sich doch irgendwie gut an.

Das gilt für’s private, wo man plötzlich merkt, dass man es eben nicht mit Freunden zu tun gehabt hat. Und das gilt für den Beruf, wo man es mitunter mit Leuten zu tun hat, die sich in’s gemachte Nest setzen. Und die dann die Arbeit von anderen als den eigenen Erfolg verkaufen, obwohl sie zur Sache selbst gar nichts beigetragen haben. Wenn man nicht mit diversen Wassern gewaschen ist, misslingt manchmal auch, dass man sich dagegen erfolgreich verteidigt. Davon kann das Knu ein Lied singen. Leider.

Aber Leute, das macht eigentlich auch Nichts. Denn Priorität hat der Spiegel. Andere in vorgegaukeltem Erfolg und Geltungssucht zu übertreffen, ist es nicht wert. Und selbst, wenn man sich dazu nicht fertig machen muss und der „Sieger“ im nutzlosen Blenderwettbewerb sein könnte, bleibt am Ende ein fader Nachgeschmack…

Ist mir irgendwie lieber, wenn ich ‚mal mit 20 Knujahren sagen kann, dass der Keller ziemlich leichenfrei ist und ich mir selbst treu geblieben bin. Und hat man vorher geübt, dann klappt’s im Alter auch mit dem Nachbarn. Wäre ja schade, wenn der mich im Rentenalter als den alten Idiot identifiziert. Hmm, das mag ich nicht haben, muss ich eben etwas danach leben, oder?

Planschen

Also Schwitzen im Bett ist angesagt. Aber bestimmt kommt bald Abkühlung. So ist das eben im Sommer, ich mag ihn trotzdem.

Naja, Planschen im Wasser hilft da auch, um Abkühlung zu bekommen. Und Abkühlung brauchen auch einige von euch, „liebe“ Spezies!
Lasst euch von mir da den Rhein empfehlen. Der hat recht wenig Strömung und auch gar keine Strudel. Am besten noch ein bisschen Alkohol einwerfen, damit’s auch Spaß macht.
Ach, was sag‘ ich, ihr wisst doch eh alles besser. Ach so, ihr glaubt mir? Na, dann nichts wie rein ins Wasser mit einem Köpper. Wir sehen uns dann nicht mehr. Weil stromabwärts bin ich wenig anzutreffen. Und das ist gut so bei euch. Alternativ nehmt ihr einfach den Goldfischteich. Bei eurer Intelligenz erzeugt der die selbe Wirkung.

Und im Ernst, ihr Lieben, welche ihr nicht zu obiger Gruppe zählt. Bitte bloß nicht nachmachen und fernbleiben von sowas. Weil ihr sollt mir ja noch lange erhalten bleiben…

Knujahre

Gut, dass der Fußball-Hype vorbei ist. Deutschland ist übrigens noch Weltmeister im Recycling, beim Biertrinken und bei der Anzahl der Brotsorten. Außerdem haben wir ja sowieso alles erfunden, den BH und den Kaffeefilter, das Auto, die Straßenbahn und die Thermosflasche. Das Fernsehen, die Kernspaltung und die Currywurst. Und den Fußballschuh. Darf man gar nicht drüber nachdenken, was wir in den nächsten Jahren noch so alles verzapfen werden.

Achso. Ein Knujahr sind übrigens etwa 4,3 Menschenjahre. Der genaue Umrechnungsfaktor wird auch noch erforscht. Und dieser Tage, wo das Knu mittlerweile „10“ ist, wird es ebenso nicht über sein Alter nachdenken. Sondern euch Idioten ärgern, in dem ich euch einfach überlebe (also nur an die Idioten gerichtet). Jawohl!

Was zum Schnabbern

Das Knu isst ja auch ‚mal gerne. Gut, dass man da auch etwas vom Strauch zupfen kann…
    
Hmm, mit Kirschen sieht’s im heimischen Garten aber garnicht so gut aus. Fast alles abgefallen, aber Probieren ging noch. Der Baum ist ja auch erst zwei Jahre alt. Was soll man da sagen?

Und man kümmert sich, beachtet alles und manchmal klappt’s, manchmal nicht. Wenn nicht, auch nicht so schlimm. Dann macht man eben einen neuen Versuch. Bei den meisten Sachen muss man dann freilich auf’s nächste Jahr warten, wie beim Gemüse oben. Aber „Daumen-drück“ (auch an euch), damit es immer etwas „zu Schnabbern“ gibt!

Wochenende!

Und wer nicht wie das Knu Urlaub gehabt hat (Schluchz, dass er zu Ende ist), der wird sich freuen, dass das Wochenende naht. Aber ich mach‘ dann auch etwas langsam, dazu ist das WE schließlich gut.

Jawohl, und für euch geht es in den Freitag und den überlebt ihr auch. Besseres Wetter ist angekündigt, also ‚mal die Nase aus dem Fenster ‚raushalten. Das Leben ist kurz genug.
Ach, und Mails gehen nicht verloren bis Montag. Wenn es Leute gibt, die heute 17 Uhr noch ‚was schicken müssen, dann sind die doch etwas blöd, oder? Haben wahrscheinlich keine Freunde und besonders organisiert sind sie wohl auch nicht. Also noch kurz ein paar Dinge auf Arbeit erledigt und schon läutet die Glocke. Werdet schon sehen…

In diesem Sinne, schönes Wocheneendeee!

Ganz produktiv

Klar, Fußball und noch kein Ende. Da läuft der Telly.

Übrigens ganz produktiv so’n WM-Abend, wenn daneben noch die Waschmaschine und der Spüler laufen. Der piept dann so nervig, wenn er fertig ist. War er dann auch, pünktlich zum 1:7 kurz vor Schluss.

Also zu Null hätten wir schon spielen können. Aber echt, „Crazy Shit“, was die Jungs da gemacht haben. Jetzt noch die unvermeidlichen Glückshormone-Interviews anschauen und dann ganz unproduktiv ins Heu werfen…