What a Night.

So heißt es in einem ägyptischen Text über das Verhalten junger Männer: „Du verlässt die Bücher und gehst von Schenke zu Schenke; der Biergenuss allabendlich, der Biergeruch verscheucht die Menschen von dir.“ (Wikipedia)

Aber manchmal ist ja alles nur mit Alkohol zu ertragen. Und ich meine viel Alkohol. Oder warum macht ihr solchen Scheiß sonst?

Hallo @Floyd und alle anderen: Prost!

 

Mit dem Bundestrojaner in die Normalitaet

Ja, was ist denn hier los? – Mag sich so mancher in den letzten Tagen gedacht haben. Ja, der Bundestrojaner oder wie man das Teil nun auch immer bezeichnen will. Jetzt ist eine 64bit-Version entdeckt worden.

Ein Trojaner also, recht halbherzig versteckt in fünf Dateien und erkennbar in den aktiven Prozessen am Windows-Rechner. Hat man Skype, wundert man sich kaum und wird auch nicht gleich aufgescheucht. Das ändert sich jetzt, da nach dem Chaos Computer Club auch mehrere andere, wie beispielsweise Kaspersky, die Fährte aufgenommen haben.

Aber was machen wir? Wir regen uns kaum auf und registrieren, dass es erst ein Dementi gab und nun ist’s raus, dass das Teil schon mehrfach in mehreren Bundesländern eingesetzt wurde. Wir regen uns kaum auf, denn das ist ja die normale Vorgehensweise. Wird ein Missstand entdeckt, gibt es ein Dementi, jeder erwartet, dass die Wahrheit kurze Zeit später herauskommt. Dann kommt das Dementi vom Dementi. Also ganz normal.

Nein liebe Leute, scheiß Normalität. Die mag ich nicht und werde sie nie mögen. Fragen wir uns lieber, ob es normal sein sollte, dass ein etablierter Staat wie Deutschland immer gern zuerst bei Menschenrechtsfragen auf andere verweist. Fühlt Ihr euch nicht ausspioniert, vielmehr hintergangen? Es ist Mode geworden, die Bürgerrechte in den Medien in den Vordergrund zu stellen und gleichzeitig nicht zu beachten. Wo bleiben diese Rechte für uns Deutsche?

 

 

Okkupiert.

Ich habe eine Idee, wir retten die Welt. Indem wir unsere Meinung sagen.

Dass diese Idee nicht besonders neu, aber trotzdem gut ist, bewiesen die Teilnehmer am Aktionstag gegen die Allmacht der Banken in Berlin. Mittels #occupyberlin kann man gut in Twitter suchen. Und, was man dort findet, stimmt schon bedenklich. Sollte es wirklich wahr sein, dass zeitweilig das Mobilfunknetz abgeschaltet wurde, dann fragt man sich natürlich, ob Deutschland nur gerne ins Ausland mit dem Finger zeigt und wie es dagegen im Inland aussieht.

Der Livestream im Internet ist dagegen wohl wegen der vielen Zuseher zusammengebrochen, wer ein bisschen zugeschaut hat, der hat mitbekommen, wie der diverse Kameramann (der für die Live-Übertragung) grob bedrängt wurde und alles weitere. Liebe Leute, genehmigte Demo hin oder her, hier haben keine Raudies die Bannzone belagert, es waren Menschen wie Du und ich.

Respekt ist angesagt.

Krass.

Ich so Angst haben um meine Ersparnisse und dann sehen müssen, wie einer bei der UBS wieder 1 Milliarde verzockt.

Das gepaart mit Wirtschaftskompetenz von Rößler-Bubi und der helfenden Hand aus China. Dann wollen uns die Schuldenassis aus US auch noch lehren, was sie am schlechtesten können: Auf’s Geld aufpassen.

In Lybien biedern die Türken die Neumuftis an und wittern Morgenluft. Warren Buffet macht derweil die besten Geschäfte in der Krise. Und weiter im Süden wird gehungert und kleine Kinder kotzen sich aus.

Krass. Echt krass.

X-Files

Die X-Akten in die Neuzeit transportiert.

Ein Fernsehtipp zum Einschalten auf VOX. Technische Qualitaet war gut, man merkt das neuzeitliche digitale Filmmaterial. Wie sieht es mit dem Inhaltlichen aus? „Fox Mulder“ macht das, was er am besten kann, rumschnueffeln, skurril und einsiedlerisch sproede sein.

Gilian Anderson alias „Dana“ ist absolut sehenswert. Selten eine solche Praesenz und Erotik gesehen, man freut sich, wenn die Kamera auf diese Person schwenkt. Jeden Gesichtszug, Enttaeuschung, Angst und Freude nimmt man ihr ab. Sie wird immer besser. Andere, Hollywood-Schauspieler und Rollen koennen hier nur abstinken.

Und letztendlich: Das Erotischste ist doch die Intelligenz der Hauptfiguren im Film, wo kriegt man das heutzutage noch?

Na dann wartet ‚mal auf die naechste Wiederholung, oder habt ihr etwa die Aufnahmetaste am Receiver gedrueckt gehabt?

Chefs und Mitarbeiter

Chefs sind auch Steine (siehe letzter Eintrag „Schlussfolgerungen“). Sie liegen einem im Magen. Das wäre dann auch der kleinste gemeinsame Nenner.

Ansonsten sind sie auch Menschen, und, was soll ich sagen, man muss Menschen erstmal verstehen. Manchmal ist man jedenfalls ganz neidisch, wenn man Kollegen hat, die eine Auszeit nehmen von der diversen Tretmühle, weil eben ein kleines Menschlein geboren wird. Geht die Mutti oder der Vati in die Elternzeit, dann gibt es aber mitunter ein ziemliches Erwachen, wenn die Arbeit wieder aufgenommen werden soll.

Die Aufgaben sind verteilt und man ist quasi wegrationalisiert worden. Da haben die lieben Mitarbeiter dann auch ihren Anteil daran. So meine letzten Beobachtungen. Passiert immer wieder, echt. Schaut mal in euren Bekanntenkreis. Aber Mitarbeiter 1.0 ist im Einzelfall auch nur ein Mensch (oder ein Stein). Man mag ja noch träumen, vielleicht ist Mitarbeiter 2.0 dann besser …