Frohes Weihnachtsfest oder was das Jahr gebracht hat …

In die Blog-Pause hinein, nun unsere Grüße, die Grüße des Knu zum Weihnachtsfest. Ein besinnliches Fest, schöne Weihnachten, viele Geschenke und alles, was ihr euch selber wünscht!

Und das ganz im Ernst, denn etwas Ausspannen soll schon sein. Viele von Ihnen haben sich das auch hergesehnt, da die Arbeit und die Aufgaben zu Hause das dann auch verlangen.

Was das Jahr gebracht hat, nun, das soll Thema für später sein, belassen wir es bei den Vorbereitungen zum Ausklang des „alten“ Jahres. Da hatten Sie bestimmt auch recht viel zu tun. Hoffentlich hatten Sie es etwas besser, beruflich oder auch zu Hause, aber man will ja nicht klagen …

Wenn ich, das Knu, hier schreibe: „Ich habe eine Idee…“, dann ist die Idee meist garnicht weit hergeholt. Wenn Sie hier lesen „Was ich heute gelernt habe …“, dann ist der Bezug zur eigenen kleinen Welt vielleicht auch garnicht so weit weg. Wenn Sie hier zustimmen, dann ist alles OK und Ziel erreicht, wenn nicht, dann müssen wir wohl noch etwas daran arbeiten.

Ich habe da so eine Idee dazu …

Gulasch oder Kochen heisst Verzweifeln.

Es sprach die Mutter: „Was koche ich heute?“. Ist man Selbstversorger, bekommt dieser Ausspruch einen fast verzweifelnden Anstrich. Jede Woche, jeden Tag. Hiermit ein Tropfen auf den heissen Stein, der aussichtslosen Suche nach neuen, alten Gerichten. Jedenfalls kamen mir Bohnen gerade so in den Sinn. Jawohl, so frisst man sich voll und nicht dieses Bickmeck, oder wie das heißt!

… War noch nicht kalt zum Zeitpunkt des Fotografierens und hat vorzüglich geschmeckt.

Zu den Aepfeln, Buechern und Spaten …

Lech Walesa hat einmal gesagt: „Ich kann mit meinen eigenen Händen mehr bewegen, wie andere mit Geld und Technologie“. Er wollte wohl vor allem die Menschen für die Gewerkschaftsbewegung in Polen begeistern, aber auch zum Ausdruck bringen, wie man Dinge wirklich bewegt. Herausgelöst aus den Achtzigern ist das aber kein schlechter Spruch und an den Worten selbst ist nicht viel zu kritteln.

Mein „Papa“ war gewissermassen genau so, denn ich habe eher eine sogenannte konservative Erziehung *schluchz* genossen. Die „alten“ Werte halt, über die Stränge schlagen, war also nicht Teil des Kosmos. Es gab aber auch Freiraum, nämlich genau dann, wenn das Knu-Kind neue Dinge erforschen wollte.

Mittlerweile leben wir anders. Wir ziehen über alles Informationen so belanglos und ungeprüft sie auch sein mögen. Fragt uns jemand aber nach Dingen aus dem „normalen Leben“ geben viele recht schnell auf, denn wir wissen trotzdem nicht genug. Trotz tragbarer Computer und trotz Wikipedia.

Was sind wir nun? Sind wir also entweder nerdige Fachidioten, die Technik nur zum Selbstzweck nutzen oder sind wir alles Teenager, die nur gelernt haben, wie man mittels neuer Technik seine Vergnügungssucht befriedigt und keine Ahnung haben, wie das Ganze sinnvoll einzusetzen ist?

Das Knu hat eine Idee: Es muss noch etwas dazwischen geben! Denn auf Zweck und Inhalte kommt es an. Die stehen reichlich zur Verfügung, man muss sie nur sehen und für sich nutzen. Und bitte nicht nur digital ziehen.

Also bitte doch mal reden, ein Buch aufschlagen (das Ding mit den Papierseiten) oder auch ‚mal rausgehen und die Augen aufsperren. Dort wachsen nämlich komische Gewächse, wo eine Birne oder Apfel am Ast hängt. Hat man kein solches Gewächs, muss man es vorher pflanzen (Spaten nehmen und Loch machen) und etwa 2-3 Jahre warten. Die Früchte kann man dann pflücken und mit dem Reinbeissen den guten Geschmack der realen Welt geniessen …