Das Peter-Prinzip

Manche Dinge sind ja so gegenwärtig, aber man weiß garnicht, dass die schon mal jemand niedergeschrieben hat. Und das Peter-Prinzip, hach, das passt ja!

Auf Wikipedia liest man dazu: „Das Peter-Prinzip ist eine These von Laurence J. Peter, die besagt, dass in einer Hierarchie jeder Beschäftigte dazu neigt, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Peter-Prinzip

Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, bis es das Maß seiner absoluten Unfähigkeit erreicht hat, was in der Regel das persönliche Maximum der Karriere­leiter markiert und weitere Beförderungen ausbleiben lässt. Peter: „Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen.“

Das nennt sich dann im wohlklingenden Englisch „…to rise to his level of incompetence.“.
Einfach nur genial, denn das Knu weiß aus der Praxis der eigenen Firma, dass eine ganze Reihe von Leuten ihren „Inkompetenzlevel“ erreicht haben. Die sollten dann also nicht mehr befördert werden. Aber leider sitzen die schon an einer Position, die sie schon längst nicht mehr ausfüllen können.

Und schlimm, weil das nämlich der Firma absolut schadet. Konzerne mögen solche „Rohrklopfer“ aushalten, bei kleinen Firmen geht das aber auf Dauer auf die Substanz. Dagegen hilft eigentlich nur, jemanden eben nicht bis zuletzt zu befördern, sondern vorher die Bremse zu ziehen.

Ihr glaubt, das geht so einfach beim Mittelständler? Hmm, ihr rechnet damit aber nicht mit den Cliquen und Seilschaften und so…