Garten.

Und das „normale“ Leben gibt es ja auch noch. Offline. Und da ist beim Knu auch immer wieder Gartenarbeit angesagt. Schön, dass es in diesen Tagen ‚was zu ernten gibt. Freu! Bei den Paprika sind bei mir dieses Jahr zwei neue Sorten eingezogen. Mavras und Jalapenios, die einen schwarze Gemüsepaprika, die anderen von der scharfen Fraktion.

Das Bild ist aber von „Feher“. Die Sorte hatten wir schon letztes Jahr, ungarische Sorten sind nicht so anspruchsvoll in Bezug auf die Wärme und die kommen deshalb gut im Gewächshaus und sogar draußen. Da konnte schon geerntet werden. Eine schöne Entspannung, die von den alltäglichen Sorgen ablenkt. Wer immer kann, sollte es sich in einem kleinen Garten gemütlich machen!

In diesem Sinne, Tschaui!

Mag so

Also ich mag ja so Worte mit „B“. Das ist jetzt inspiriert aus dem Web, wo das schon ‚mal jemand so gesagt hat. Der Buchstabe stimmt aber auch bei mir, kann nichts dafür.

Könnt‘ ja auch sagen, ich mag Worte mit „X“ vorne dran, aber da fällt mir außer Xylophon nicht viel ein. Höchstens der Xavier noch, aber der gefällt mir nicht. Da bleibe ich doch lieber bei Bier, Blumen, Broiler, Bratwurst, Bett oder Bum.en. Erstes und Letztes ist übrigens gerade aus.

Hmm, zu ordinär? Das gebe ich auch gerne zu, darf mir das als Knu aber auch locker leisten. Vielleicht fehlt es uns heutzutage aber auch einfach etwas an Ehrlichkeit. Also sich einem „Buchstaben“ so mit Mut hinzugeben und nicht dauernd nur das zu sagen, was andere von einem hören wollen. Die Zeit vergeht im Flug, wäre es da nicht schade, alt und krank auf seinem Bettchen zu liegen und am Ende nur irgendwelchen Pissern eine gute Figur gemacht zu haben?

Das interessiert weder das Universum, noch sollte es euch interessieren. Viel wichtiger ist doch, was euch und euren Freunden Freude macht. Da mag ich nämlich auch noch Worte mit „L“.

In diesem Sinne, denkt mal drüber nach…

Ansprueche

Also es könnte ja sein, ihr seid schlimm dran und euer Leben läuft gar nicht gut. Dann habt ihr vielleicht keine Arbeit und schaut nur RTL2 und sterbt dann einsam auf dem Klo. Das wünscht man natürlich niemandem.
Aber könnte auch sein, ihr seid der Arbeitsheld und versucht dort jeden Tag, den lieben Kollegen etwas vorzumachen. Wenn ihr dann spät abends nach Hause kommt, dann seid ihr nur der Pantoffelheld und habt nichts mehr im Griff. Dann habt ihr keine Freunde und seid unfähig, Freunde im Privaten wie im Beruflichen zu bekommen. Auch nicht so doll. Sorry, da wähle ich doch lieber die erste Variante.

Könnte aber auch sein, ihr habt eigentlich ein nettes Leben zu Hause und stellt aber überhaupt keine Ansprüche an euer Berufsleben. Dann geht ihr auf Arbeit, schlängelt euch so durch, macht euer Ding und reagiert nur, wenn ihr dazu aufgefordert werdet. Mit denen komme ich auch nicht zurecht, blasse Typen einfach, bemitleidenswert. Daneben gibt es ganz verschiedene Typen, und die kann man gar nicht alle aufzählen.

Aber wie wäre es mit einem anständigen Arbeitsumfeld und damit, dass wenn man vom Job kommt, noch genügend Freude hat, um den restlichen Tag mit Energie anzugehen? Irgendwie sollte doch der ganze Tag auf die Reihe zu kriegen sein, damit man nicht nur für acht Stunden lebt, sondern eben etwas länger! Soweit zu meinen bescheidenen Ansprüchen. Achso, ist nicht Fiktion, hab‘ das schon erlebt. Ein paar Jahre her zwar, aber ich war dabei. Und unabhängig von meinem Wohlbefinden, immer dumm für den „Arbeitgeber“ sowas, denn der sollte doch darauf achten, dass es produktiv bleibt und ein kreativer Austausch da ist. Damit „was wird“. Da hab‘ ich früher auch mal drauf geachtet. Hmm, war ich wohl zuviel Held gewesen.

Manchmal fühlt man sich da in echte Steinzeit zurückversetzt. Eine Anekdote aus meines Vaters Zeiten ist da, dass er in einem halbwegs modernen Betrieb nach der Wende gehen musste. Dann ging es woanders weiter, und dort gab es dann keine modernen Maschinen mehr. Technische Steinzeit also. Aber auch Unternehmerwillkür in einem mittelständigen Betrieb. Lasst uns also neben der Technik auch nicht die menschliche Seite vergessen. Klappt derzeit nicht so richtig, beim Knu ist also Konzentration auf das angesagt, was man selbst am besten beeinflussen kann, seine eigene Lebensgestaltung nämlich.

Lasst euch nicht deprimieren und haltet die Augen auf. Und geht ab und an trotzdem in die Initiative…

In diesem Sinne
Euer Knu

Schroedingers Katze

Dabei handelt es sich um ein Gedankenexperiment aus 1935 vom Physiker Erwin Schrödinger. Eigentlich geht es da um die Quantenmechanik, mit welcher sich der Erwin so beschäftigt hat. Aber noch eigentlicher ging es ihm darum, komplizierte Dinge in die reale Welt zu übersetzen.

Um sein Paradoxon zu erklären, setzt er eine Katze in einen geschlossenen Karton. Und grausamer Weise mit einer Versuchsanordnung und Gift darin, also nur gedanklich. Solange keiner die Messergebnisse überprüft hat, weiss man außen am Karton nicht, ob die Katze nun schon tot oder noch lebendig ist.

Und bevor ihr das auf Wikipedia nachschlagt, sei euch gesagt, auf die Details kommt es gar nicht an. Denn was moderne Scifi- oder Serienautoren ab und zu aufgreifen (den Schrödinger also), das heißt im Alltag nur Folgendes: Man sollte überprüfen, wie’s innen drinnen wirklich aussieht. Vorher kann man nur spekulieren und ewig und ewig diskutieren, ob’s nun schon tot ist…

Da könnt ihr lange Händchen halten. Bevor ihr eurer neuen Flamme nicht einen Schmatz auf den Mund gegeben habt, wisst ihr nicht, ob da was lebt und tatsächlich Schmetterlinge im Bauch sind. Und da könnt ihr auch lange glauben, einen wirklichen Freund zu haben. Bevor der sich nicht in der Not als wirklicher Freund bewährt hat. Und wenn ihr nicht den Fallschirmsprung gemacht habt, dann bleibt das Reden darüber graue Theorie. Vielleicht habt ihr auch gespannte Zuhörer, die noch viel weniger wissen. Aber innerlich verzehrt ihr euch darüber, zu erfahren, wie es wirklich ist!

Es braucht also die „richtigen Messergebnisse“, auch im wahren Leben. Manchmal entpuppt sich ein Ding als gar nicht so schön und man merkt, dass man verarscht wurde. Manchmal ist es aber auch umgekehrt. Man muss den Karton aufmachen, mit Methode. Hmm, da hat der alte Schrödinger wohl echt Recht gehabt…

Gewisse Dinge

Also es gibt da gewisse Dinge, die kann man nachvollziehen. Das Knu kommt ja so vom Dorf und möchte in seiner Kultur leben. Nicht in einer fremden, weil es sich da nicht wohl fühlt. Das ist aber nur menschlich und geht wahrscheinlich in Ordnung.

Wo auch immer wir da hinsteuern und was wir in Punkto Multikulti vertragen wollen, offener Fremdenhass gehört sicher nicht zu diesen Dingen, die wir uns anheim machen sollten. Und deshalb ist es gut, ab und zu daran zu erinnern, wie es früher war. Wer noch kann, fragt seine Oma!
 

Schlaft gut!

Habt ihr schon ‚mal den Fall gehabt, dass euch ein Freund(in) gesagt hat: „Mir geht es echt nicht gut.“? Dann seid ihr in einer Zwickmühle, weil, ihr wollt helfen, aber verbessern könnt ihr den Zustand nicht wirklich. Sondern nur „Alles Gute!“ oder „Bleib stark!“ wünschen.

Über die Ferne kann man eh wenig machen, und wir reden uns ein, dass der Beistand und das Daumendrücken dann irgendwo hilft. Aber man denkt wenigstens an denjenigen, der hoffentlich stark bleibt und letztlich aus eigener Kraft seine Dämonen bezwingen muss.

Glücklich derjenige, der nachts über Kraft tanken kann. Die Sorte Knu träumt ja nicht. Ist der Schlaf da, wird ausgeknipst und plötzlich klingelt früh der Wecker. Andere träumen von skurrilen Begebenheiten oder erotischen Abenteuern. Da ist das Knu neidisch. Wieder andere träumen von Sachen, wo die Arbeitskollegen vorkommen und der Tagesablauf verarbeitet wird. OK, darauf kann ich dann aber echt verzichten.

Genauso, wie es mir dann doch ganz selten vorkommt, dass ich im Traum von einem Wolkenkratzer herunterfalle und beim Aufschlag dann wach bin. Die „Experten“ sagen dazu, dass das dann irgendwo ein kleiner Herzstillstand ist. Hmm, so schlecht soll es also schon um mich bestellt sein?

Also sage ich einfach zu euch: Schlaft gut, lasst möglichst viele Sorgen los, wenn ihr das Nachthemdchen anzieht. Und bis demnächst im wachen Leben!

Elegisch

Manchmal wünscht sich das Knu, die Zeit würde stehen bleiben, um einen schönen Moment für immer festzuhalten.

Aber so richtig gut wäre das auch nicht, hat da ‚mal jemand gesagt. Denn dann würde man ja auf alles verzichten, was da noch so kommt. Mag sein, dass da auch noch einiges Gutes kommt. Und ich freu‘ mich drauf. Der Realist in mir sagt dann, dass da wohl auch kommt, auf Freunde und Verwandte verzichten zu müssen, weil die sind dann irgendwann nicht mehr da.

Aber lassen wir mal die elegischen Gedanken beiseite und freuen uns erstmal auf diesen netten Mittwoch, das Wochenende ist schon wieder nah. Im Grunde sind wir doch alle Optimisten, sonst müssten wir uns doch schon mit 40 (also 10 beim Knu) einen Strick bestellen, nicht wahr?

Nachschub

Für die Kakteen. Wo leider zwei den Angriff von Schädlingen nicht überstanden haben. Divers bekämpft aber nicht gewonnen. Aber alle anderen sind in Ordnung.

Und jetzt kommt deshalb wieder neues Leben in die Schale, denn die soll ja voll sein. Die zwei Neuzugänge waren wie gewohnt recht preiswert im Markt und waren aber auch fast vertrocknet (Lassen die das Wasser bei Kakteen eigentlich ganz weg?). Jetzt kommen sie in neue Gesellschaft. Also heute Einpflanzen nicht vergessen!