Bereit

Und das Bäumchen ist nun auch bereit. Ein künstliches, hat sich irgendwo bewährt. Auch wenn es nicht so ganz der Tradition entspricht.

Aber das mit dem Baum ist eh ein heidnischer Brauch. Hmm, die Weihnachtsgeschichte kenne ich schon, weil ich mich eben für alle Dinge interessiere. Ich muss dabei auch kein Christ im Glauben sein, um dem Fest am Jahresende etwas abgewinnen zu können. Vielmehr merkt man immer wieder, dass was besonders „gute Christen“ postulieren, nur Schall und Rauch ist. Weil die meist ganz schön Leichen im Keller haben. Da halte ich es lieber mit den Menschen, die mir selbst teuer sind. Und da ist mir der Grundstücksnachbar näher als der Papst.

Besinnlich muss es aber schon sein. Ob der fette Santa durch den Schornstein passt, ist mir ziemlich egal. Mein Weihnachten ist jedenfalls kein amerikanisches. Sondern eines mit Familie und Leuten, die ganz normal sind. Und einem nicht das Leben schwer machen, sondern einspringen, wo Not am Mann ist. Die hat man nicht zuletzt in dieser Zeit gerne um sich…
 

Baum

So, fertig mit Schmücken!

Aber im Ernst, so groß wird das Bäumchen vom Knu dann auch nicht, wie der hier im Porta. Da hat man echt geklotzt. Jedenfalls war ich dort noch am Wochenende unterwegs, um nach dem einen oder anderen Geschenk zu forschen.

Und hat auch geklappt, ätsch. Denn ein nettes Bildchen für die Mutt ist eingesackt worden.

Damit ist diese Woche dann auch weniger Stress, wie es sein muss. Das eigene Bäumchen steht indes noch nackig da, bereit zum Schmücken. Das machen wir dann aber bald, denn soll nicht erst „vor dem Fest“ gemacht werden, damit man etwas länger Freude dran hat. Weihnachten ist so kurz!
 

Unwetter

Also auf das Altmarktfest im Heimatstädtchen ist das Knu ja immer gerne gegangen. Und macht es heute noch, mit diversen Unterbrechungen. Voriges Jahr war es dort, dieses Jahr dann wieder unentschieden und am Ende nicht gegangen.

Hmm, vielleicht auch eine gute Idee, denn nach Neun hat es ordentlich geschüttet. Da war es zu Hause bequemer. Natürlich trifft man zu Hause auch keine alten Bekannten. Was soll’s, das klappt schon wieder. Lege ich mir so als Ausrede zurecht. Naja, jedenfalls ist der Pelz heute trocken geblieben.

Gruß an die unerschrockenen Biertrinker, die sich bestimmt an der Unterführung zur Bücherstube getroffen haben. Oder an die, die sich an der Bühne am Neumarkt rumdrücken mussten, bis der Regen nachgelassen hat. Den hatte ich dann auch zu Hause. Also nächstes Jahr geh‘ ich dann wieder, ganz bestimmt…

Wen haben wir denn da

Alles ist nett dekoriert in diesen Tagen. Das gefällt dem Knu.

Figürchen

Schön, wenn die Leute so an Weihnachten ein bisschen Deko rausholen, ob nun vor’m Haus oder innendrin. Und Weihnachten ist immer etwas Besonderes irgendwie.
Und viel mehr gibt es dazu dann auch nicht zu sagen. Da ja nun Freitag ist, ist das Gröbste auch geschafft vor dem Fest. Jetzt muss noch das Bäumchen dran glauben…