Freizeit

Hab‘ ich jetzt eigentlich 10 Tage lang nichts geschrieben? Uups. Das Knu hat diese und nächste Woche ein bisschen frei und macht sich so seine Gedanken. Also nicht allzu viele, denn ist ja Freizeit. Aber da gibt es diese Gedanken mit dem „Das muss ich noch machen und das noch und das…“.

Das passt dann auch nicht so richtig, denn damit macht man sich nur Stress und Erholung ist nicht da. Also etwas langsamer angehen die Dinge. Letzte Nacht war es dann schauerlicherweise schon wieder etwas kalt. Der kommende Winter lässt grüßen. Und deshalb fix ein paar Pflanzen ins Warme geräumt. Soviel also zur körperlichen Arbeit.

Vorgestern kam einer meiner Lieblingsfilme im Fernsehen. In „Hackers“ gibt es noch das gute alte Modem, ist quasi uralt und auch nicht sauber recherchiert. Merkt man, wenn man die 90er live mitgemacht hat. Aber schön ist das Teil trotzdem, denn es geht um die Story nicht um Authentizität. Und deshalb meine Favoriten aus dem „Literaturunterricht“ dort:

„Gott gab den Männern größere Gehirne als Hunden, damit diese die Knie von Frauen auf Cocktail-Parties nicht anspringen…“ Kate Libby.
„Von all den Dingen, die ich verloren habe, vermisse ich vor allem meinem Verstand…“ Emanuel Goldstein.

Da könnt ihr euch zu eurer eigenen Verwendung ‚was raussuchen. Bis demnächst…

Geschenk

Achso. Habe ein Glasgeschenk von den Knueltern aus dem Urlaub bekommen *freu*. Im Bayrischen Wald bei Lohberg und Bodenmais gibt es eine Glasbläserei. Die macht nicht nur schnöde Gläser, sondern alles Mögliche.

Kinder dürfen auch mal ran, die Farben auswählen und dann mal testen, wie das so ist, wenn man noch selbst die Puste aufbringen muss.


Verkaufen will man auch, wie das nun mal in unserer heutigen Zeit so ist. Aber bevor ich mir das Namensglas aus der Touribude irgendwo hinstelle, darf es anstatt dessen echt ein lustiges Delphinchen oder Fischlein sein.

Das hat zwar auch keinen sonderlichen historischen Wert, aber passt im Bad, vom Thema und von der Farbe her. Und deshalb bekommen die zwei neuen Mitbewohner einen Ehrenplatz dort…

Was in Kuehlschrank

Und im Urlaub (hihi), da hatte das Knu voriges Jahr einen Trip in den Norden und so sonderlich gut ausgegangen ist der ja nicht. Aber egal, jetzt kommt erstmal was Leckeres in den Kühlschrank. Essen hilft ja bekanntlich. Und draußen wird alles bunt angemalt. Ätsch.

Und wenn ihr nicht aufpasst, dann seid ihr auch mit angemalt. Jawohl! Weil ich lasse mir die Stimmung ja nicht verderben. Das muss nicht sein die nächsten Tage. Apropos bunt, 18 Uhr läuft dann auch keine Glotze erstmal, sorry WM. Jetzt nur noch, wenn es mich wirklich interessiert. Da müssen die das Spiel schon so legen, wie es mir passt. Und wenn die das nicht tun, dann haben’s eben Pech gehabt.

„Urlaub“ kommt übrigens von „Erlaubnis“. Die Lehnsherren, welche die damals gewährt haben, sind ja heutzutage durch Vollflaschen ersetzt. Die gnädige Gewährung wiederum durch die Tarifvereinbarung oder dem gesetzlichen Mindesturlaub bzw. der Willkür beim Kleinunternehmer. Also fix noch ein paar Mails abgesetzt und dann ist das Firmenhandy auch aus.

Alles andere bleibt natürlich online, sonst könntet ihr mich ja weder sehen noch hören. Und das geht natürlich auch nicht. Sollte es mich rappeln, bin ich weg. Also nur mal kurz, man kann euch ja nicht zu lange alleine lassen, sonst macht ihr ja noch irgendeinen Scheiß. Und das geht natürlich genauso nicht…

Sprueche

Also das Knu lauert ja auf den Urlaub, wo nächste Woche 14 Tage frei für mich ist und man etwas Abstand nehmen kann. Früher war das nicht so wichtig. Naja, das Fell wird eben etwas grau und durchlässiger.

Was macht man auf Arbeit die Tage vorher? Also eine Methode ist zuzuhören. Echt.

„It is what it is.“ sagt der Brite, wenn er meint, dass das Offensichtliche wahr ist (Das Knu prahlt mit seiner humanistischen Bildung auf einer gebührenfreien Universität.) Mit viel Erbsenbeilage in der Mensa. Aber Ernst beiseite, das Englische hat ja wenig Worte und muss es deshalb auf den Punkt bringen.
Der Deutsche würde eher sagen: „Wenn Du etwas vor Dir hast, was sich bewegt wie ein Hase und stinkt wie ein Hase, dann ist es auch einer.“ Und nichts anderes. Jawohl. „Mit Händen Eisen brechen“, das tun wir dann jeden Tag in Deutschland, ist uns also kein Spruch wie in Holland wert. Wir warnen eher davor, das „über das Knie“ zu brechen, weil geht ja mitunter schief aus. Das „Rufen vom Turm“ überlassen wir dann auch anderen, weil wir haben ja Berge.

Also echt, es gibt diese Sprüche, die sind aber von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Und eine unerschöpfliche Fundgrube für Heiterkeit. Muss man als „Ausländer“ eben aufpassen, dass man da nicht etwas von sich gibt, was der Landsmann nicht kennt. Weil der das zum gleichen Thema ganz anders ausdrücken würde. Noch schwieriger wird es, wenn etwa die Einladung zum Kaffee falsch verstanden wird. Und ich frage mich, wie Leute da überhaupt zusammen gekommen sind.

Wenn das Ganze aber noch die „wichtigen“ Leute in der Firma ganz falsch tun, wird es besonders heiter und man kann schön in sich hineinkichern. Genial eigentlich und eine schöne Überbrückung zum Wochenende oder Urlaub!

Es geht wieder los

Manchmal gehen einem ja bestimmte Dinge nicht aus dem Kopf, zum Beispiel das Lied „Schöne Maid, hast Du heut für mich Zeit, ho ja ho ja ho…“. Da hat man dann schon ein bisschen ‚dran zu knabbern, bis der Tony wieder aus dem Kleinhirn raus ist.

Oder etwa, wie viele Zitronen man umbringen muss, um eine Zitronenlimonade herzustellen. Oder wie oft RTL noch seine 30Jahre-Gala wiederholt, etwa die nächsten 30 Jahre noch? Ich habe schon überlegt, ob ich „Joko gegen Klaas“ anstatt des Kaminfeuers als Zierbild auf meinem Flach-TV am Abend laufen lassen soll.

Im Allgemeinen soll ja helfen, etwas Sinnvolles zu Hause anzufangen und auch vor die Türe zu gehen, oder, dass man wieder „seine Beschäftigung“ hat. Auf Arbeit also.

Erstes passt schon, bei zweitem lässt sich das Knu dann ‚mal am Montag überraschen, was so los ist. Schade nur, dass man sich dort nicht diejenigen heraussuchen kann, mit denen man es zu tun haben will. Wie in den letzten Tagen eben. Und das war wiederum echt genial…