Habt ihr schon ‚mal den Fall gehabt, dass euch ein Freund(in) gesagt hat: „Mir geht es echt nicht gut.“? Dann seid ihr in einer Zwickmühle, weil, ihr wollt helfen, aber verbessern könnt ihr den Zustand nicht wirklich. Sondern nur „Alles Gute!“ oder „Bleib stark!“ wünschen.
Über die Ferne kann man eh wenig machen, und wir reden uns ein, dass der Beistand und das Daumendrücken dann irgendwo hilft. Aber man denkt wenigstens an denjenigen, der hoffentlich stark bleibt und letztlich aus eigener Kraft seine Dämonen bezwingen muss.
Glücklich derjenige, der nachts über Kraft tanken kann. Die Sorte Knu träumt ja nicht. Ist der Schlaf da, wird ausgeknipst und plötzlich klingelt früh der Wecker. Andere träumen von skurrilen Begebenheiten oder erotischen Abenteuern. Da ist das Knu neidisch. Wieder andere träumen von Sachen, wo die Arbeitskollegen vorkommen und der Tagesablauf verarbeitet wird. OK, darauf kann ich dann aber echt verzichten.
Genauso, wie es mir dann doch ganz selten vorkommt, dass ich im Traum von einem Wolkenkratzer herunterfalle und beim Aufschlag dann wach bin. Die „Experten“ sagen dazu, dass das dann irgendwo ein kleiner Herzstillstand ist. Hmm, so schlecht soll es also schon um mich bestellt sein?
Also sage ich einfach zu euch: Schlaft gut, lasst möglichst viele Sorgen los, wenn ihr das Nachthemdchen anzieht. Und bis demnächst im wachen Leben!