Schlaft gut!

Habt ihr schon ‚mal den Fall gehabt, dass euch ein Freund(in) gesagt hat: „Mir geht es echt nicht gut.“? Dann seid ihr in einer Zwickmühle, weil, ihr wollt helfen, aber verbessern könnt ihr den Zustand nicht wirklich. Sondern nur „Alles Gute!“ oder „Bleib stark!“ wünschen.

Über die Ferne kann man eh wenig machen, und wir reden uns ein, dass der Beistand und das Daumendrücken dann irgendwo hilft. Aber man denkt wenigstens an denjenigen, der hoffentlich stark bleibt und letztlich aus eigener Kraft seine Dämonen bezwingen muss.

Glücklich derjenige, der nachts über Kraft tanken kann. Die Sorte Knu träumt ja nicht. Ist der Schlaf da, wird ausgeknipst und plötzlich klingelt früh der Wecker. Andere träumen von skurrilen Begebenheiten oder erotischen Abenteuern. Da ist das Knu neidisch. Wieder andere träumen von Sachen, wo die Arbeitskollegen vorkommen und der Tagesablauf verarbeitet wird. OK, darauf kann ich dann aber echt verzichten.

Genauso, wie es mir dann doch ganz selten vorkommt, dass ich im Traum von einem Wolkenkratzer herunterfalle und beim Aufschlag dann wach bin. Die „Experten“ sagen dazu, dass das dann irgendwo ein kleiner Herzstillstand ist. Hmm, so schlecht soll es also schon um mich bestellt sein?

Also sage ich einfach zu euch: Schlaft gut, lasst möglichst viele Sorgen los, wenn ihr das Nachthemdchen anzieht. Und bis demnächst im wachen Leben!

Neuer Tag

Hmm. Was kann ich denn heute tun, um euch zum reden zu bringen, Sauereien erzählen? Leider ist morgen schon wieder Montag, ‚mal sehen, was der Tag so bringt. Zum Beispiel, wenn man einen toten Fisch in die Kabelrinne vom Schreibtisch des geliebten Kollegen legt. Damit es auch ein schöner Montag wird…
 

 
Und daran denken, das Knu twittert auch auf https://twitter.com/dasknu und erzählt dort so sein Zeugs. Da gibt es dann auch die „Happy Monday“-Reihe. Und natürlich gibt es dort auch Bildchen so wie hier, z.B. Metthappen. Die legt man nicht in die Rinne. Viel zu lecker und die hat das Knu dann zum Samstag abend verspeist.

In diesem Sinne, bis Bald!
 

Jeden Tag aufs Neue

War gestern Mittwoch oder Dienstag, sch???. nochmal.

Habt ihr euch schon ‚mal ueberlegt, wie so die Zeit vergeht. Kaum versieht man sich und schon ist wieder das halbe Jahr rum. Manche sagen das so, je mehr man immer seinen gleichen Tagesablauf hat, umso mehr gleichen die Tage und alles geht schnell vorbei.

Wie bitte, aus dem Trott raus und ‚was erleben? Ich bin mir nicht sicher, ob dadurch die „gefuehlte Zeit“ langsamer von statten geht. Erleben ist jedenfalls gut. Manchmal ist der Job sogar Mittel zum Zweck und man erlebt was. Aber selbst, wenn man auf Dienstreisen geht oder die grossen tollen Hobbies und Urlaube hat, wie sieht es denn sonst aus am schnoeden, einfachen Tag dazwischen?

Aufstehen, waschen, fruehstuecken, auf Arbeit gehen, zu Abend essen, Fernseher einschalten, Zaehne putzen, zu Bett gehen. Man modifiziere das Ganze mit Kinder versorgen (zeitlich begrenzt), Computer einschalten (begrenzt auf gutes Sehvermoegen und Aufnahmefaehigkeit), in die Fussgaengerzone gehen (begrenzt auf den Drang zum Voyeurismus), Freunde und Verwandte besuchen (begrenzt auf die Zeit, wo man die Bagage ueberhaupt sehen will), Sex mit Freundin, Freund oder Frau, Mann (begrenzt auf die Zeit, naja).

„Multipliziere es mit der Unendlichkeit, erweitere es um die Ewigkeit und du hast den Hauch einer Ahnung„, was mit Dir passiert und eine Lebensformel, bei der Du dich lieber aufhaengst, wenn du sie durchschaust oder zumindest dir die Sinnfaelligkeitsfrage deiner Existenz stellst.

Oder einfach weniger gruebeln und den Strick beiseite legen …