Weihnachtsbastelei 2

Das Knu bastelt wieder. Mit dem übrigen Schmuck und ein paar fertigen Steckern aus dem Markt soll eine weihnachtliche Deko entstehen.

Hat man ein Gefäß mit großer Öffnung, kann man noch etwas Styropor ein bauen, damit die Steckerdrähte fest sitzen. Am besten, das Gefäß ist dann etwas blickdicht. Über die Öffnung kann man ein kleines Tuch spannen und wie bei einem Einweckglas mit einer Kordel zubinden.

    

Verschieden lange Stiele macht man aus Zahnstochern oder Kupferdrähten und befestigt die Figuren dann, in dem man einklemmt, aufspießt oder mit der Klebepistole. Jenachdem, was geht. Dann durch Ritze im Tuch stecken und nett verteilen.

Und schon ist die neue Weihnachtsdekoration fertig! Kann man auch verschenken.
 

Schwenken

Jetzt noch die Teile in Butter schwenken, Soße drauf und fertig. In den Tortelloni ist übrigens Spinat drin, zusätzliches „Gemüse“ also nicht notwendig. Hihi.

Essen hilft ja, und ihr wollt ja kein Depri-Knu haben. Und meistens macht das Kochen auch Spaß… Meldet euch einfach, wenn ihr etwas abhaben wollt!
 

Sinne

Manchmal möchte man alle Sinne abschalten. Naja, zu Hause könnte man das dann eigentlich auch. Ist ja irgendwo notwendig, zur Entspannung quasi.

Habt ihr also zum Feierabend die Idioten auf Arbeit hinter euch gelassen (Erklärung führt jetzt zu weit), seid ihr vielleicht als Stadtmensch unterwegs nach Hause. Da bekommt ihr in der Fußgängerzone ein Mikro unter die Nase gehalten: „Welchen Promi würdet ihr gerne mit nach Hause nehmen, Barbara oder Günther? Und welche Strumpfhose bevorzugt Ihr?“ Brav Antworten geben oder dem Mann mit dem Mikro eins in die Schnauze geben. Zweites fällt natürlich beim zivilisierten Menschen aus.

Endlich zu Hause angekommen, ist nicht wirklich viel zu tun gerade. Irgendwann läuft der Fernseher. Die Gehirnwäsche-Sender liegen etwas weiter hinten, also vorn in die Liste gezappt. Da kommt dann eine Pseudo-Wissenschaftssendung. „Können Sie neun Punkte in einem Quadrat mit 3 Linien verbinden?“ Ach so, und Eichhörnchen tun manchmal nur so, als würden sie etwas vergraben. Schön, schön, und es interessiert mich nicht die Bohne…

Wirklich schlecht aber, wenn Du an so einem Arbeitstag dich dann beherrschen musst, einem Freund oder Verwandten keine patzigen Antworten zu geben. Denn könnte ja sein, es klingelt an der Tür und Besuch kommt rein. Und Du magst das eigentlich gerade nicht. Schlimm so zu denken, aber Gott sei Dank ist das heute mit dem Besuch nicht so und es kommt niemand.

OK, also allein und nun einen wirklichen Nachrichtensender eingeschalten. Das 5-Jahrestief des Ölpreis ist also nicht vollständig an die Autofahrer weitergegeben worden. Der CIA foltert überall, Obama ist eine Niete und die Daimler-Aktie ist um 0.1 Prozent gestiegen. Hmm, wieso überrascht mich das alles nicht?

Auf dem dritten Sender kommt vielleicht dann Dein Interview, wo Du doch eigentlich dem Mann eins in die… Das betrifft das Landknu ja nicht. Aber TV trotzdem aus und die Hauspost durchsehen. Der Brief mit der wichtigen „persönlichen Sendung“, nur „durch den Empfänger zu öffnen“ (so ein Totalquark), wandert zusammen mit den Werbungsversuchen der örtlichen Kirchensekte gleich in die Tonne. Will jetzt nicht an der Glücks-Lotterie teilnehmen, wie schon die letzten 20 Male auch nicht. Aber da gibt es noch den Brief im mysteriösen weissen Umschlag. Aha, das Meinungsforschungs-Institut möchte nur 10 Minuten meiner Zeit, um 111 Fragen beantwortet zu kriegen. „Geht ganz schnell“.

Nee Du, heute reichts, der Speicher ist voll. Aber noch Internet an, wie immer. Da ich vorige Woche eine Waschmaschine gekauft habe, kommt am rechten Rand beständig Waschmaschinen-Werbung. Logisch, braucht man ja auch im Dutzend und kann man nicht genug haben von den Teilen. Vielleicht sollte man dort die ganzen Katzen reinwerfen, welche ich wieder auf Facebook und Twitter aufgedrückt bekomme…

Tut mir leid, lasse mich mal heute nicht weiter vergewaltigen und eure Messages ins Gehirn brennen.

Bin deshalb „offline“ jetzt, also stört mich im Moment bitte nicht!
 

Fleisch

Und viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.


Außer, dass die blöde „Fingerfood für Fäuste“-Werbung kein Ende nimmt und nervt, weil man sich da ordentlich die Zunge verbrennen kann. An so einem Pseudo-Burger. Und dann schmeckt der noch nicht mal gut. Da ist mir doch ein ordentliches Stück Fleisch vom Grill viel lieber…

Was zum Schnabbern

Das Knu isst ja auch ‚mal gerne. Gut, dass man da auch etwas vom Strauch zupfen kann…
    
Hmm, mit Kirschen sieht’s im heimischen Garten aber garnicht so gut aus. Fast alles abgefallen, aber Probieren ging noch. Der Baum ist ja auch erst zwei Jahre alt. Was soll man da sagen?

Und man kümmert sich, beachtet alles und manchmal klappt’s, manchmal nicht. Wenn nicht, auch nicht so schlimm. Dann macht man eben einen neuen Versuch. Bei den meisten Sachen muss man dann freilich auf’s nächste Jahr warten, wie beim Gemüse oben. Aber „Daumen-drück“ (auch an euch), damit es immer etwas „zu Schnabbern“ gibt!