Frohes Fest!

Seid ihr auf Arbeit, dann fix nach Hause am Nachmittag. Seid ihr schon zu Hause, dann gibt es sauber zu machen und das Letzte einzukaufen. Vielleicht seid ihr aber auch schon fertig damit. Die Muttis wiederum kochen schon vor.

Das Knu ist zu Hause, hat schon Appetit auf ‚was Leckeres zu essen und hat selber noch letzte Sachen zu tun. Und noch übrig gebliebenen Weihnachtsschmuck gefunden. Hmm, das gibt bestimmt noch eine kleine Tischdekoration. Dann können der Heiligabend und die Feiertage kommen. In diesem Sinne:

Ich wünsch‘ euch ein schönes Weihnachtsfest, ein paar geruhsame Tage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!!
 

Essenszeit!

Das Knu hat Eintopf gekocht und gegessen. Und ist satt und zufrieden. Es sind dann auch keine originalen „Schwammespalken“ oder Bohneneintopf geworden, sondern eigentlich beides zusammen. Nicht streng nach Rezept, also bevor ihr etwa an den Zutaten herumkrittelt. Aber Pilze waren noch da (die mussten weg) und sonst auch alles. Genial, dass ich nichts extra besorgen musste!

   
Kartoffeln, Kassler, Möhrchen, Bohnen und einiges mehr kam noch in den Topf. Liebstöckl, Petersilie, Lorbeerblatt und Thymian sind im Garten gewachsen. Noch etwas Brühe und statt neumodischer Bindemittel eine Mehlschwitze gemacht. Und etwas säuerlich muss es noch sein, dann passt das.

Lecker wars, und für die Knueltern ist auch noch ‚was abgefallen. Seid mal neidisch!

Gulasch oder Kochen heisst Verzweifeln.

Es sprach die Mutter: „Was koche ich heute?“. Ist man Selbstversorger, bekommt dieser Ausspruch einen fast verzweifelnden Anstrich. Jede Woche, jeden Tag. Hiermit ein Tropfen auf den heissen Stein, der aussichtslosen Suche nach neuen, alten Gerichten. Jedenfalls kamen mir Bohnen gerade so in den Sinn. Jawohl, so frisst man sich voll und nicht dieses Bickmeck, oder wie das heißt!

… War noch nicht kalt zum Zeitpunkt des Fotografierens und hat vorzüglich geschmeckt.